Jacob Baltzli – ein möglicher Lebensweg
Startinfo
Um den Weg zu finden, müssen die Startunterlagen sehr genau gelesen und befolgt werden, jedes Wort ist bei der Suche wichtig.
Der Stationenweg beginnt im Münster und verläuft durch das Zentrum der Altstadt in Bern. Die Spurensuche dauert eine gute Stunde, je nach Cleverness und Laufgeschwindigkeit. Die Länge bemisst sich ohne allfällige Umwege auf rund. 1,8 Kilometer.
Wer sich auf das Abenteuer einlässt erlebt
die Geschichte der Täufer interaktiv mit allen Sinnen.
eine spannende Schnitzeljagd zu den Brennpunkten der Täufergeschichte in Bern.
wie durch versteckte Botschaften, Rätsel und Spiele der nächste Posten zu finden ist.
den geschichtlichen Bezug zum aktuellen Kontext.
Idealerweise wird der Stationenweg in kleinen Teams absolviert, zur Lösung der kniffligen Aufgaben werden die verschiedensten Talente benötigt und nur gemeinsames Vorgehen zum Ziel.
Die Startunterlagen können auf Deutsch und Englisch bei der Infostelle des Münsters bezogen werden.
Wochentags
10:00 - 17:00 Uhr Sommerhalbjahr
12:00 - 16:00 Uhr Winterhalbjahr
Wochenende
11:30 - 17:00 Uhr031 312 04 62
Die Begehung des Stationenweges ist gratis, ein freiwilliger Beitrag von CHF 10.00 an den Unterhalt ist jedoch willkommen.
Dieser Beitrag kann direkt in die Kasse an der Infostelle im Münster eingelegt werden oder via Postcheck-Konto der Mennoniten Gemeinde Bern mit dem Vermerk „Stationenweg“ einbezahlt werden: IBAN CH12 0900 0000 3002 6973 5
Startpunkt
Trägerschaft
Der Stationenweg ist ein Gemeinschaftsprojekt der Mennoniten-Gemeinde Bern und der Kirchgemeinde Münster. Sie erteilten der Swisscovery GmbH den Auftrag, einen Stationenweg zur Täufergeschichte in Bern nach dem erfolgreichen Prinzip der Foxtrails zu bauen. So dass die Teilnehmenden die Möglichkeit erhalten, mit allen Sinnen in die Geschichte der Täufer einzutauchen. Jeder Posten gibt eine unterhaltsame, spielerische oder lehrreiche Botschaft, eine Aufgabe und mit der richtigen Lösung einen Hinweis auf den nächsten Posten.
Markante Bilder und Interaktionen geben einen Einblick in die Ziele und die Lebensweise der Täufer und deren jahrhundertelange Kollision mit der gesellschaftlichen Mehrheit. Da es unmöglich ist, die umfassende Geschichte auf dem Stationenweg vollständig zu erzählen, wurden wenige, einprägsame „Schnappschüsse“ gewählt. Die Geschichte wird aus Sicht eines fiktiven Täufers erzählt, im Bewusstsein, dass der Zeithorizont nicht mit den Ereignissen übereinstimmt.
Der Lebensweg von Jacob Baltzli wird in Form eines unterhaltsamen und doch ernsthaften Spiels fortlaufend erzählt und emotional spür- und erlebbar gemacht. Wie auch in einem Roman üblich, werden die Vorgänge und Personen ohne Anspruch auf wissenschaftliche Richtigkeit behandelt. Um den historischen Zusammenhang zu gewährleisten, werden bei den Posten die historischen Facts auf einer Zusatztafel erläutert. Die gleichen Informationen finden sich auch auf dieser Website.